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De flag.jpg Deutschsprachiges OpenOffice.org-Projekt

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Häufig gestellte Fragen zur Installation von OpenOffice.org

Was sind Beta-Versionen und sog. „SnapShots“?

Bei der Beta-Version eines Programms handelt es sich im allgemeinen Sprachgebrauch um eine Version, die zwar bereits die meisten Funktionen der endgültigen Version besitzt, aber noch nicht ausreichend getestet ist.
Somit ist gesagt, dass einerseits noch nicht alle Funktionen der zukünftigen Version implementiert sind (bzw. implementiert sein müssen) und andererseits die enthaltenen Funktionen noch nicht ausreichend getestet sind und somit eine fehlerfreie Funktion des Programms nicht garantiert werden kann.
Alle am OpenOffice.org-Projekt Beteiligten sind immer sehr an Testergebnissen, Fehlermeldungen und Meinungsäußerungen zur jeweiligen „Beta“ interessiert, weshalb diese (bis zur Veröffentlichung der produktiven Version) allgemein zugänglich zum Download bereit steht. Wir alle verstehen auch sehr gut, dass die Nutzer von OpenOffice.org immer die „neueste“ Version verwenden wollen. Gleichwohl muss betont werden, dass der Einsatz einer Beta-Version zu produktiven Zwecken nicht empfohlen wird.
Snapshots wiederum sind Versionen, die beim OpenOffice.org-Projekt regelmäßig herausgegeben werden, um sowohl Projektmitgliedern als auch Außenstehenden die Möglichkeit zu geben, sich über den Stand des Projekts zu informieren sowie Tests durchzuführen. Snapshots geben somit einen Momentanstand der Entwicklung wieder, was auch heißen kann, dass in einem konkreten Snapshot nicht alle verfügbaren Funktionen enthalten sein müssen. Es versteht sich von selbst, dass Snapshots weniger als Beta-Versionen getestet sind und deshalb keinesfalls zu produktiven Zwecken eingesetzt werden sollten. Außerdem werden die Snapshots meist in der (englischen) Grundversion zur Verfügung gestellt und müssen anschließend erst mit den entsprechenden, für diese Plattform geeigneten Paketen (Installer, RMP-Pakte bzw. Installationsscript), lokalisiert, d.h. auf die gewünschte Sprache angepasst werden.

OpenOffice.org mehrsprachig

Benötigen Sie auf einem Rechner die Benutzeroberfläche von OpenOffice.org (ab 2.0) in mehreren verschiedene Sprachen, so müssen Sie OpenOffice.org nicht mehrfach installieren. Installieren Sie stattdessen zusätzlich die Sprachpakete für die gewünschten Sprachen der Benutzeroberfläche.
Nach der so erfolgten Installation können Sie die Sprache der Benutzeroberfläche anschließend über Extras > Optionen > Spracheinstellungen > Sprachen entsprechend umschalten. Nötige Sprachpakete können beispielsweise unter http://oootranslation.services.openoffice.org/pub/OpenOffice.org/ herunter geladen werden.
So kommen Sie an Ihre Sprachversion:

  • Wählen Sie das Unterverzeichnis entsprechend Ihrer installierten OO.org-Version. Beispiel "2.0.4" wäre Verzeichnis "2.0.4rc3/"
  • Nun wählen Sie die gewünschte Sprachversion, welche durch die im Dateinamen enthaltene Bezeichnung _langpack_xx zu identifizieren ist
  • _langpack_ steht hierbei für Sprachpaket, xx für den Länder-ISO-Code
  • Den passenden ISO-Code können Sie unter http://projects.openoffice.org/native-lang.html bzw. http://l10n.openoffice.org/languages.html, Spalte ISO_Code, finden

Kann ich OpenOffice.org unter Windows Vista einsetzen?

OpenOffice.org ist ab der Version 2.1 unter Windows Vista lauffähig. Jedoch empfehlen wir Ihnen den Einsatz der Version 2.2, die ab Anfang März 2007 verfügbar ist. Erst mit dieser Version werden einige wichtige Änderungen unter Vista auch in OpenOffice.org berücksichtigt (unter anderem der Vista-Dateidialog und andere Schrift-Versionen).
Besondere Funktionen unter Vista wie die Spracheingabe werden derzeit von OpenOffice.org nicht unterstützt.

Vor der Installation sollte unbedingt ein ggf. bereits installiertes OOo beendet werden (inklusive Quickstarter).

Was ist mit Windows 95/98/NT?

Die Betriebssysteme Windows 95 und Windows NT werden seit Version 2.0 von OpenOffice.org nicht mehr unterstützt.
Ab Version 3.0 von OpenOffice.org werden aus der Familie der Windows-Betriebssysteme nur noch die Versionen Windows 2000 oder neuer (XP, Vista usw.) von OpenOffice.org unterstützt.

Installationsanleitung zu verschiedenen Betriebssystemen

Benötigen Sie Hilfe, wie Sie die heruntergeladene Datei auf Ihrem Betriebssystem richtig installieren, dann lesen Sie bitte die Installationsanleitung im de-OOo-Dokumentationsportal

Bestehende Installation aktualisieren

Vor der Installation einer neueren OpenOffice.org-Version bei schon bestehender Installation ist eine Deinstallation der alten Version nicht notwendig.
Existiert vor der Installation von OpenOffice.org 2.0.x eine Installation einer Version 1.x wird OpenOffice.org 2.0.x automatisch parallel dazu installiert, auf Wunsch erfolgt beim ersten Start der neuen Version die Übernahme der Einstellungen der bestehenden Version.
Existiert bereits eine OpenOffice.org 2.0.x Version, so wird diese durch die neuere Version ersetzt, bestehende Einstellungen werden übernommen.

Installation OpenOffice.org 2 ( X11-Version )für Mac OS X PowerPC und Intel

Für dieses Betriebssystem finden Sie eine detaillierte Installationsanweisung als Mini-HowTo auf dieser Seite

Installation OpenOffice.org 3.0 nativ unter Mac OS X

Mit OpenOffice.org 3.0 läuft OpenOffice.org das erste Mal nativ unter Mac OS X. Es wird kein X11 mehr benötigt. Um das native OpenOffice.org nutzen zu können empfehlen wir mindestens Mac OS X 10.4.10 plus aktuelle Java-Updates zu installieren. Beides ist über die Softwareaktualisierung möglich.

Da während der Entwicklung des nativen OpenOffice.org mehrere Fehler behoben wurden, die benutzerspezifische Einstellungen betreffen, empfehlen wir die Benutzereinstellungen der X11 Versionen von OpenOffice.org 3.0 nicht übernehmen zu lassen. Auch Nutzer von frühen Milestone, Alpha- und Betaversionen der OS X nativen Version sollten neue Benutzereinstellungen anlegen.

Des Weiteren sind unter OS X, je nachdem ob die neueren Aluminiumtastaturen oder ältere Apple Keyboards benutzt werden bzw. die Aluminiumtastaturen über die Systemeinstellungen so eingestellt sind, dass sie sich wie die alten Keyboards verhalten, bestimmte Tastenkombinationen für OpenOffice.org schon von Mac OS X belegt. Wir haben versucht, so weit möglich, für den Mac alternative Shortcuts einzuführen, die zum Teil dann auch für Linux, Windows und Solaris übernommen wurden, konnten dies allerdings nicht durchgängig bei schon lange bestehenden und für den erfahrenen Anwender "gewohnten" Tastenkombinationen tun. Hier müssen wir leider mit den von Apple gewünschten und aus anderen Programmen gewohnten intuitiven Steuerung brechen.

Der Installationsvorgang von OpenOffice.org 3.0 auf Mac OS X Nach dem Download von OpenOffice.org und dem Doppelklick auf das heruntergeladene Disk-Image (die *.dmg-Datei) sehen Sie vier Symbole. Wir empfehlen, das Icon "OpenOffice.org" (welches tatsächlich das gesamte Programm ist) in den Ordner "Programme" zu kopieren: Sie nehmen dazu mit der Maus das "OpenOffice.org"-Icon und ziehen es auf oder in Ihren Programme-Ordner auf der Festplatte (das ist der in der linken Seitenleiste, wenn Sie ein Finder-Fenster öffnen). Noch einfacher geht es, wenn sie "OpenOffice.org"-Icon auf das "Applications"- Symbol rechts oben im Fenster des geöffneten *.dmg ziehen - das ist nämlich ein Alias davon. Nach der dann nötigen Identifikation als Administrator kopiert Ihr Rechner eine Weile und hinterher finden sie einen neuen Eintrag "OpenOffice.org" in Ihrem Programme-Ordner - den können Sie mit Doppelklick starten und loslegen. Starten Sie das Programm bitte nicht direkt aus dem geöffneten Disk-Image - das funktioniert meistens nicht besonders gut.

Während oder sofort nach der Installation tauchen Fehlermeldungen auf, bzw. das Programm startet nicht, weil angeblich Dateien fehlen

Sie haben die Installationsdatei aus dem Internet heruntergeladen.
Prüfen Sie anhand der MD5-Summe ob der Download korrekt war. Wie das geht, können Sie hier nachlesen.

Fehlermeldungen während der De- oder Installation

Die auftretenden Fehlermeldungen und Fehlercodes (4-stellig) werden meistens vom Microsoft® Installer erzeugt.
Eine englischsprachige Erklärungen zu den Fehlercodes finden Sie unter http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa372835(VS.85).aspx
Eventuell rührt das Problem von einer unvollständigen De-/Installation her. Um Probleme mit dem Microsoft® Installer zu korrigieren, können Sie sich das MSI-Cleanup Tool von http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de-de;290301 herunterladen und installieren.
Eine deutschsprachige Bedienungsanleitung bei einem defekten Windows Installer finden Sie unter http://beqiraj.com/windows/msi/cleanup/index.asp

Fehler 1935 wird gemeldet und die Installation abgebrochen

MD5-Summe stimmt oder Sie haben das Programm von CD installiert.
Deaktivieren Sie während der Installation testweise ihren Virenwächter. Dabei ist darauf zu achten, dass Sie bei einer permanenten Internetverbindung diese entweder trennen oder das Netzwerkkabel (bei LAN-Verbindung) herausziehen.
Hinweis: Bei einem System, welches nicht durch neueste Updates aktualisiert ist, kann es passieren, dass dieses, durch laufende Windowsdienste, im Hintergrund von Malware kompromittiert wird, ohne das man im Internet surft.

Ein Update wird nicht erkannt (Windows Vista)

Sie haben die Benachrichtigung über Updates aktiviert, OOo meldet, dass ein Update vorliegt, Sie laden dieses herunter und installieren es.
Nach erfolgreicher Installation meldet die Updatebenachrichtigung aber noch immer, dass eine neuere Version vorliegt und will dieses Update erneut herunter laden.
Problemlösung: Starten Sie den Windows Explorer und deaktivieren Sie unter Extras > Ordneroptionen; Register: Ansicht; Erweiterte Einstellungen "Geschützte Systemdateien ausblenden" und aktivieren Sie bei "Versteckte Dateien und Ordner" "Alle Dateien und Ordner anzeigen". Danach gehen Sie zum Verzeichnis "C:\Benutzer (in der Eingabeaufforderung heisst der Ordner Users)\<Ihr Benutzername>\AppData\Local\VirtualStore\Program Files\" und löschen das Verzeichnis "OpenOffice.org [Versionsnummer]\" und starten Windows neu.

Beim ersten Start des Programms: Registrierungsassistent

Wenn Sie OOo das erste Mal aufrufen, wird der „FirstStartWizard“ (Assistent, der zur Zustimmung zu den Lizenzbedingungen, Eingabe eines Namens und – freiwilligen – Registrierung auffordert) angezeigt (für jeden Benutzer einzeln und dann wieder nach jedem Programm-Update).

Sie können diesen Assistenten umgehen, indem Sie OOo mit der Kommandozeilenoption

-nofirststartwizard

starten.

Reparaturinstallation (Windows)

Manche Probleme rühren aus defekten Eintragen in der Windowsregistrierung her. So reparieren Sie die OpenOffice.org-Installation:

  1. Melden Sie sich als Administrator (ab Windows 2000) an.
  2. Wählen Sie Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > OpenOffice.org > Ändern.
  3. Der Installationsassistent wird gestartet. Drücken Sie den Button "Weiter", dann markieren Sie die Option "Reparieren" und drücken auf "Weiter" um die Reparatur auszuführen.

Zusätzlicher Hinweis: Bei der Installation entpackt die OOo_X.x.x_Win32Intel_install_de.exe (X.x.x steht hier für die OpenOffice.org Version) die eigentlichen Installationsdateien in einen Ordner auf dem Desktop. Diesen Ordner haben Sie vielleicht nach der Installation gelöscht oder verschoben. Wenn Sie nun eine Änderung, wie unter Punkt 2 ausführen möchten, findet der Installation Wizard dieses Verzeichnis nicht mehr. Hierfür gibt es 2 Lösungsansätze.

  1. Verwenden Sie bei der Installation nicht den angegebenen Pfad für die entpackte Dateien (Desktop), sondern ein Verzeichnis Ihrer Wahl, in dem Sie die Installationsdateien dauerhaft aufbewahren (OpenOffice.org merkt sich das Verzeichnis). Oder
  2. gehen Sie nicht wie unter Punkt 2 vor, sondern starten Sie direkt die OOo_X.x.x_Win32Intel_install_de.exe. Im weiteren Verlauf bemerkt der Installer die bereits installierte Version und bietet das "Reparieren" an.

Reparaturinstallation (Mac OS X)

Wiederholen Sie einfach den oben beschriebenen Installations- bzw. Kopiervorgang. Löschen Sie vorher die alte Version oder überschreiben sie einfach.

Reparatur unter Linux

Unter Linux genügt es das Verzeichnis /home/username/.openoffice.org2/ (o.ä. je nach Distribution) zu sichern und danach zu löschen. Ein erneuter Aufruf von OpenOffice.org erstellt die Dateien und Verzeichnisse in diesem Ordner neu mit Standardeinstellungen. Wörterbücher, Vorlagen, Makros und verschiedene Einstellungen gehen dabei natürlich verloren. Diese können Sie wieder herstellen, indem Sie diese aus der Sicherung zurückkopieren.

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